Sponsored

Verborgene Juwelen in Spanien

Auf stillgelegten Schienen durch einsame Landschaften radeln, die königliche Kunstsammlung bestaunen oder Zaragoza vom Aussichtsturm aus überblicken: In Spanien lassen sich noch immer viele weniger bekannte Ecken entdecken.

Atemberaubend schön: spanische Natur und Architektur, hier die Basilica del Pilar in Zaragoza.
Atemberaubend schön: spanische Natur und Architektur, hier die Basilica del Pilar in Zaragoza. (©Shutterstock)

Spanien ist unumstritten eines der beliebtesten Reiseländer der Welt. Allein 2023 kamen über 85 Millionen Touristinnen und Touristen. Verwunderlich ist das nicht. Schliesslich bietet das Land zu jeder Jahreszeit für alle etwas. Nebst vielen spannenden Klassikern gibt es aber nach wie vor sehr viel Neues zu entdecken – seien es Städte, Kultur oder Natur.

Kultur pur 

«Galería de las Colecciones Reales» – schon der Name allein klingt einladend. Und das ist die Galerie der königlichen Sammlungen in Madrid definitiv. Das Kunstmuseum ist seit 2023 geöffnet und befindet sich neben der Almudena-Kathedrale und dem Königspalast mitten im Zentrum der spanischen Hauptstadt.

Im Gebäude mit einer Gesamtfläche von über 40'000 Quadratmetern auf sechs Etagen gibt es für die Besucherinnen und Besucher Gemälde, Skulpturen, Wandteppiche, Luxusgegenstände, Kutschen und andere Kunstwerke zu bestaunen. Dazu kommen historische Stücke, die Spaniens Könige aus den Dynastien der Habsburger und Bourbonen erworben hatten.

Und wenn man schon in Madrid ist, lohnt sich auch der Besuch des nationalen Kunstzentrums «Reina Sofía». Dieses beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von zeitgenössischer Kunst. Das Museum ist in einem Krankenhaus untergebracht, das Ende des 18. Jahrhunderts vom Architekten Francesco Sabatini entworfen wurde. 2005 folgte die Einweihung eines Erweiterungsbaus.

Kunst in kunstvoller Umgebung: Museo Reina Sofia in Madrid.
Kunst in kunstvoller Umgebung: Museo Reina Sofia in Madrid. (©Shutterstock)
1 / 2
Mehr als nur ein durchschnittliches Museum: Galería de las Colecciones Reales
Mehr als nur ein durchschnittliches Museum: Galería de las Colecciones Reales (©Patrimonio Nacional)
2 / 2

Natur pur 

Stillgelegte Bahntrassen nicht mehr nutzen? Nicht in Spanien! Dort, wo die Züge einst durch die weiten Ebenen und die Bergwelt fuhren, findet man heute ausgebaute Velowege. Möglich machen es die «Vías Verdes», die Grünen Wege, die 1993 von der spanischen Eisenbahnstiftung ins Leben gerufen wurden.

Heute gibt es 140 ausgebaute Fahrrad- oder Wanderwege auf über 3500 Kilometern. Einer davon ist die «Vía Verde del Aceite». Die Route umfasst 128 Kilometer in den Provinzen Jaén und Córdoba in Andalusien. Früher wurde auf der Bahnlinie grösstenteils Olivenöl zum Hafen von Málaga transportiert. Auf dem Weg zum Meer kommt man unter anderem an 13 Metallviadukten aus dem 19. Jahrhundert vorbei.

Touren auf den Vías Verdes bringen einige Vorteile mit sich. Zum einen sind die Gefälle niedrig und somit für alle Fitnesslevels geeignet. Und zum anderen verlaufen die Strecken grösstenteils abseits grosser Strassen und durch einsame Gebiete.

Solche finden sich zum Beispiel auch in den Ebenen von La Mancha. Die Landschaft scheint hier förmlich mit dem Horizont zu verschmelzen.

Gespickt ist sie mit vielen kleinen und romantischen Dörfern. Dazu gehört auch Consuegra, dessen Windmühlen an die weltweit bekannte Szene aus dem Roman «Don Quijote» erinnern. 

«Don Quijote» war hier: Consuegra La Mancha.
«Don Quijote» war hier: Consuegra La Mancha. (©Shutterstock)
1 / 2
Via Verdes, wo die Natur am schönsten ist.
Via Verdes, wo die Natur am schönsten ist. (©Shutterstock)
2 / 2

Städtefeeling pur 

Barcelona mit der Sagrada Família, Valencia mit der «Ciutat de les Arts i les Ciències» oder Sevilla mit dem Alcázar-Palast: Die grossen Städte Spaniens sind weltberühmt und jederzeit einen Besuch wert.

Das gilt aber auch für weniger bekannte Ziele für City-Trips, wie zum Beispiel Zaragoza mit seiner über 2000 Jahre alten Geschichte. In der Hauptstadt der Region Aragonien im Nordosten Spaniens warten Sehenswürdigkeiten wie die Basilika Nuestra Señora del Pilar.

Im Inneren gibt es Werke von Francisco de Goya zu bestaunen und nach einem Aufstieg zum Aussichtsturm San Francisco de Borja wird man mit einem herrlichen Blick über die Stadt belohnt. Nur ein paar Schritte entfernt befindet sich die Catedral del Salvador, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Zum Pflichtprogramm gehört ein Besuch des Aljafería-Palastes, einer islamischen Festung aus dem 11. Jahrhundert.

Ebenfalls eine Reise wert ist Cáceres in der Extremadura. Die «Stadt der 1001 Wappen» lockt mit Kopfsteinpflastergassen, Renaissancepalästen und einer der schönsten Altstädte des Landes.

Die fantastische Reise in die Vergangenheit beginnt bereits beim Betreten der Stadt durch das historische Tor «Arco de la Estrella» aus dem 18. Jahrhundert. Als erstes Highlight wartet der von Säulengängen umgebene Plaza Mayor, wo immer etwas los ist.

Die «Stadt der 1001 Wappen»: Cáceres in der Extremadura.
Die «Stadt der 1001 Wappen»: Cáceres in der Extremadura. (©Shutterstock)
1 / 2
Die Aljafería: der berühmte Stadtpalast von Zaragoza.
Die Aljafería: der berühmte Stadtpalast von Zaragoza. (©Shutterstock)
2 / 2

Weitere Inspirationen und Reiseideen

Spanien lässt sich bequem und einfach mit dem Zug bereisen. Möglich macht es das Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsnetz AVE.

So braucht man für die Strecke Madrid–Sevilla lediglich 2 Stunden und 30 Minuten, für die Fahrt von Barcelona nach Zaragoza um die eineinhalb Stunden oder von Sevilla nach Málaga rund 2 Stunden.

Viele weitere Informationen und Reisetipps zu Spanien finden sich auf www.spain.info. 

Sponsored

Dieser werbliche Beitrag wurde vom Spanischen Fremdenverkehrsamt Zürich erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links beim Spanischen Fremdenverkehrsamt Zürich liegt.